Wie sieht eine korrekte Projektplanung aus? Dafür gibt es drei Punkte, die zu beachten sind. Der erste sind die Planungsstandards, dann die Wahl der Partner und der dritte Punkt ist die Dossier Prüfung, die Kongruenz aller Dossiers.
Planungsstandards
Jede Immobilie ist im Prinzip ein Prototyp und hat wieder andere Vor- und Nachteile, andere Herausforderungen. Nichtsdestotrotz bauen wir schon sehr lange und alles ist einmal erfunden worden. Das heisst, man weiss wie welche Baustoffe zusammenwirken und was zu Bauschäden führt und was nicht. Es müssen die richtigen Details, die richtigen Ausschreibungen, die richtigen Vergaben zu dem gewünschten Ziel gesetzt werden. Die Planungsstandards gibt es bereits, diese müssen nicht neu erfunden werden, man muss lediglich mit den richtigen Grundlagen schaffen. Das Ziel ganz am Schluss ist, dass jeder auf der Baustelle weiss, was er zu tun hat und der Kunde, sprich Mieter oder Käufer, das bekommt, was er sich vorstellt.
Damit das Planungsteam, die Auftragnehmer und alle Projektbeteiligten optimal arbeiten können, braucht es eine umfassende Informationsbeschaffung. Das kann man heute relativ einfach mit einer digitalen Plattform, welche allen Projektbeteiligten zur Verfügung steht. Wenn man will, kann man sich als Bauherr aktiv informieren und relativ schnell an alle Informationen und aktuellen, gültigen Dokumenten kommen.
Für eine gute Projektplanung ist es von Vorteil die Bedürfnisse der zukünftigen Kunden zu kennen. Die Aufgabe als Bauherr, Investor oder auch Bauherrenvertreter ist, in der Lage zu sein, was der Endkunde wirklich will. Denn nur so kann man wirklich gut planen. Alles andere sind Vermutungen oder Interpretationen der beteiligten Architekten, Planer etc. Letztlich wissen die Nutzer am besten, wie sie ihre Immobilie effizient nutzen können und möchten. Das gilt auch für das Wohnen. Da geht es natürlich mehr um die Emotionen des Wohlfühlens, der Geborgenheit. Ein Zuhause zu haben, für sich selbst, für den Partner, für die Familie und nicht für Gewerbe oder Industrie. Je nach Thema oder Verwendungszweck hat jeder andere Bedürfnisse. Und man muss einfach verstehen, was man entwickelt, wie man es entwickelt und was der Nutzen für die Kunden sein soll.







